2022: Freundschaftswoche und 30-Jahrfeier in Bukarest

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Die Gründung der Eurojumelages Romania geht auf das Jahr 1991 zurück.

Corona-bedingt konnte der 30. Jahrestag der Gründung jedoch nicht gefeiert werden und musste um ein Jahr verschoben werden. So hat die Präsidentin der Sektion Bukarest, Camelia Bitea, vom 15.05. bis 21.05.2022 zu einer Freundschaftswoche nach Rumänien eingeladen, um gemeinsam den 30. Jahrestag „nachzufeiern“. Camelia und ihr Team hatten ein sehr interessantes kulturelles Programm für ihre Gäste zusammengestellt. Die Reisegruppe bestand aus 11 deutschen Jumeleuren (davon 3 aus der Sektion Bonn, eine aus der Sektion Böblingen/Tübingen, 4 aus der Sektion Marburg und 3 aus der Sektion Stuttgart).

Gerne berichtet die Reisegruppe über die Highlights ihrer Rumänienreise:

Anreise und Tag 1/Montag

Am Sonntag, den 15.05.2022 brachen die deutschen Jumeleure zu der Freundschaftswoche nach Rumänien auf.

Nach der Ankunft, direkt der Transfer ins Hotel Intercontinental. Gegen 20:00 Uhr war die Gruppe mit 11 deutschen (leider nur deutsche) Reisenden komplett. Camelia, unsere Ansprechpartnerin und Organisatorin, hatte für den Abend ein Lokal zum Abendessen organisiert.

Nach gutem Frühstück am Montag, wartete der Minibus mit Roman, Ukrainer und Reiseführer Dr. Mihălcioiu M. Mihail, kurz Michael genannt, zur kleinen Stadtrundfahrt. Über ein paar wichtige Straßen und Plätze stand von Ferne bereits erkennbar, das größte Gebäude Europas, der „Parlamentspalast“ vor uns.

Gebaut von 1984 bis 1989, noch unter Diktator Nicolae Ceausescu. Mit seinen 1.100 Räumen, groß wie Konzertsäle, beeindruckend. Allein die Lobby, 340 Meter lang! 10% der Räume sind zugänglich für die Öffentlichkeit.

bukarest003Andere Teile werden durch Regierungsstellen genutzt. Einfach alles nur riesig. Beeindruckend die vielen Brunnen, für jeden Landesteil einen in der Sichtachse auf das Gebäude. Angrenzende Gebäude wurden bei der Gelegenheit auf Weisung des Diktators durch funktionale Hochhäuser für Regierungsmitglieder ersetzt.

bukarest002Ganze Straßenzüge mussten neuen Hochhäusern weichen. Wenn wir es richtig verstanden haben, sollten die neuen Bauten die der Königszeit ersetzen. Glücklicherweise findet man immer noch ein Stück Altstadt mit historischen Gebäuden.

Nächster Stop, das „Dorfmuseum“. Schön gelegen in der Stadt, ein beliebter Ausflugsort für die Einwohner und Besucher. Hier finden wir das Landleben der letzten 200 Jahre in Original-Häusern (abgebaut im Lande und hier wieder aufgebaut). Leider wie immer wenig Zeit. 3 Mitglieder der Sektion Bukarest warteten auf uns und begleiteten uns.

bukarest004Ab in den Bus und zum „Naturpark Comana“, einer Sumpflandschaft, etwa 45 Minuten vom Zentrum entfernt. Mehr als 1153 unterschiedliche Pflanzen und 212 Vogelarten. Leider ist diese einmalige Landschaft schon stark dem Druck der erholungssuchenden und den Anforderungen der Landwirtschaft „angepasst“ worden.

Mittagessen um 15:30 Uhr vor Ort, einfach, aber gut. Ein kleiner Rundgang und mit vielen Bildern im Handy, noch mehr Eindrücken, zurück ins Hotel.
Kurzer Gang zu einem Lokal in der Altstadt, der erste Eindruck, Bukarest bei "Nacht". Ein kleiner Hürdenlauf, alles ist sauber, aber die Gehwegplatten, plötzlich Stolperstellen. Unfallfrei zurück ins Hotel, gespannt wartend, was der nächste Tag bringt. (Diethard Klüh, Sektion Marburg)

Den vollständigen Bericht mit allen Tagen gibt es hier als pdf.

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