beim Spiel
Die Stuttgarter Jumeleure veranstalteten das 3. Internatiionale Boule-Turnier vom 26.05. – 28.05.2012 in Stuttgart-Möhringen.Es war das 2. Mal, dass ein Boule-Turnier in Stuttgart stattfand und dieses Mal spielte auch das Wetter mit.

Ein großer Teil der  Gäste reiste bereits am Pfingstsamstag an und wir verbrachten einen gemütlichen Abend in einer Gaststätte in Stuttgart-Fasenenhof.

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Am Pfingstsonntag länger zu schlafen war für die 39 Teilnehmer nicht möglich, das Turnier begann bereits um 9.00 Uhr morgens. Da in Frankreich zur gleichen Zeit das alljährliche nationale Assemblée genérale de Eurojumelages  stattfand, waren nur 3 französische Teilnehmerinnen anwesend – aber die haben ihr Land -wie sich später herausstellte - sehr gut vertreten.

Werner Ruckwied und Rosi Kässer hatten den Spielablauf sehr gut vorbereitet. Gespielt wurde nach den Spielregeln von „Super Mêlèe“. Da Werner als aktiver Spieler beschäftigt war, hatte Rosi  die Oberaufsicht über den technischen Ablauf – manchmal wurde sie auch als Schiedsrichterin hinzugezogen. Das Turnier verlief sehr sportlich, natürlich ärgerte man sich ab und zu über sich selbst, wenn die Kugel nicht dahin ging, wo man sie haben wollte.
Am Ende standen die Besten fest:

Gruppe A (Platz 1-8 nach den 4 Vorrundenspielen) Gruppe B (Platz 9-16 nach den 4 Vorrunden)
1. Platz        Horst Hoffmann (Stuttgart) 
Wanderpokal    Edmund Wagner (Weilburg)
Peter Keller (Friedrichshafen)
Klaus Scherbarth (Friedrichshafen)
2.Platz   Louise Hopt (Strasbourg)
                Hubert Braun (Friedrichshafen)
Peter Straßer (München)
Klaus Scherbarth (Friedrichshafen)
3. Platz        Gottfried Dörr (Konstanz)
Lothar Gmür (Stuttgart) 
Rosi Meier (München)
Gertrud Engele (Stuttgart)
4. Platz        Marlies Massarat (Berlin)
Margita Lentz (Stuttgart)
Joachim Schmidt (Stuttgart) Thomas Egger (Stuttgart)

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Die Siegerehrung, musikalisch umrahmt von Gottfried und Christine , durfte ich als stellvertretende Vorsitzende vornehmen und dies tat ich sehr gerne. Herzlichen Dank für die Gastgeschenke. Anschließend nahmen wir das Abendessen – ein 3-gängiges Menü – im Ristorante direkt neben dem Bouleplatz ein.
Nach dem Dessert wurde uns der Espresso draußen auf der Sonnenterasse serviert. Es war zwar inzwischen etwas kühler geworden, aber die musikalische Unterhaltung von Christine und Gottfried ließ uns das vergessen. Unsere beiden Freunde aus Konstanz bzw. Karlsruhe haben sehr zum Gelingen dieses Abends beigetragen – an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön – un grand merci!
Ein schöner Bouletag ging zu Ende – manche haben sich verabschiedet – und für einen großen Teil der Gäste ging es am nächsten Tag weiter.

Wir trafen uns vor dem i-Punkt zu einer Stadtführung. Unser Stadtführer war Werner Ruckwied, unterstützt von Lothar Gmür.
Sie führten uns natürlich, wie kann es anders sein, zuerst zum Aussichtsturm im Bahnhof. Hier wurde viel über Stuttgart 21 gesprochen, so konnte jeder das Für und Wider aus seiner Sicht zum Ausdruck bringen. Von dort aus führte uns der Spaziergang über den Park zum Opernhaus, Landtag von B-W, Staatsgalerie, Neues Schloss, Altes Schloss, vorbei an Schillerplatz und Stiftskirche in Richtung Königstraße.  Werner hatte noch mehr geplant, aber die Zeit verging schneller als gedacht. Nach einem gemütlichen Mittagessen verabschiedeten sich die Gäste und es blieb der Eindruck, dass es allen Boule-Teilnehmern gut bei uns gefallen hat.
Danke besonders an Werner Ruckwied, ohne sein Engagement wäre das Boule-Turnier nicht zustande gekommen  und nicht so erfolgreich gewesen.
Rita Caumettes
gruppe