Très beau succès d'Oscar 2018 à VACANCIEL MERLIMONT mis en place avec l’aide du Directeur du centre Mr Jean-Jacques ROBIN afin de contenter un maximum les participants dans un cadre très agréable , avec le soleil , la chaleur, un personnel très accueillant , disponible à notre service .
133 participants 94 FRANCAIS 27 ALLEMANDS 7 ANGLAIS 5 DANOIS très belle et chaleureuse ambiance avec Français venus des 4 coins de France : les Allemands des coins de l’Allemagne nous avons eu le plaisir de recevoir la visite d'André SZYPURA venu en voisin .
Nous avons regretté l'absence de nos Amis Polonais.
The members of Eurojumelages this year had a very special travel experience. Marie Wilkinson had the excellent idea to book for those interested a trip with the tourist enterprise “Lochs and Glens” that took us to beautiful
After our Irish driver Francis had picked up all members very early from their hotels resp. overnight stays with twinners (I was happy to be invited by my good friends Maureen and Maurice Johnson to their beautiful home) started on our way and were on the M6 at 9 o’clock heading north. Already we were enjoying the marvellous landscape of the
After breakfast and before we were in for one highlight of this trip, namely the Royal Military Tattoo in Edinburgh, we all inspected the surrounding area. Especially the picturesque cascade near the hotel in this wild romantic landscape was the attraction for the new arrivals. On the other side of the loch there is a power station that supplies the electricity for the area. Right next to that is the pier for ferries and other boats plus a car park for e.g. our bus which mostly remained there overnight to avoid the long ride around the large lake. Normally we would go by ferry across the loch, but today the bus was still outside the hotel, and after an early lunch we set off to
The following days we experienced the
On we went to Callander, where some of us stopped a quaint grocery cum restaurant where we had a bite to eat and enjoyed this lovely place. In
Scheduled for Thursday was a trip to the lively coastal town of
Friday, and today’s destination was Invararay, the secret capital of Argyll, and again along Loch Fyne we drove through this beautiful landscape, which in 1935 was declared as a national park. Invararay is another popular tourist attraction, and needless to say, a charming little town. Out of the three suggested attractions to be visited I picked on the local jail, which fortunately is now a museum. Both the old and the new jail show in a very realistic way the dreadful conditions under which prisoners were kept in former centuries and the cruel punishment methods of those days. As always, the time passed very quickly. Instead of spending the evening in the bar as on other days, many guests changed to the dance and entertainment hall to see and listen to Gary MacAlba Speirs, a well known Scottish singer, who tonight presented an amusing and entertaining programme.
The last day of excursions was again most exciting and informative. As a start we crossed the loch by ferry and went by bus to Falkirk not far from
Sunday, 25th August. In reverse order we started early in the morning at eight o’clock towards
And then, or course, there was also haggis, bagpipers, whisky, kilts (I know the secret of what is worn underneath them, but I won’t tell), and lots and lots of nature!
Barbara Schaffer
Hanau, Germany, September 2014
Die Mitglieder der Eurojumelages hatten dieses Jahr ein ganz besonderes Reiseerlebnis. Marie Wilkinson aus Birmingham hatte die hervorragende Idee, für Interessierte eine Reise mit dem Touristik-Unternehmen „Lochs and Glens“ (Seen und Schluchten) zu buchen, die in das schöne Schottland führte. Und das war eine sehr gute Idee! Für mich war es eine der eindrucksvollsten Reisen dieser Art. Die 36 Teilnehmer waren u. a. 23 Engländer, 14 Deutsche, sowie Franzosen und Spanier. Anreise war für viele der 17. 08., da die Busreise mit „Lochs and Glens“ am Montag, dem 18. August von Birmingham aus losging.
Nachdem unser irischer Fahrer Francis alle Teilnehmer sehr früh von Hotels bzw. von Übernachtungen bei Twinnern abgeholt hatte, waren wir um 9 Uhr auf der M6 Richtung Norden und erlebten bereits jetzt die herrliche Landschaft des Lake Districts. Bei Gretna Green erreichten wir die Grenze zu Schottland und machten hier einen längeren Halt, um diesen weltbekannten Ort zu besichtigen. Natürlich fand auch eine Trauung statt mit schicker Kleidung und entsprechendem Pkw mit Chauffeur, und ein Bagpiper gab allem das schottische Flair mit Klängen, die so unter die Haut gehen. Auf der M74 ging die Fahrt weiter, vorbei an Glasgow, Aberfoyle und vielen Seen und war am Ende fast abenteuerlich. Denn die letzten Kilometer entlang dem Loch Arklet zu unserem Inversnaid Hotel war die Straße einspurig, was bedeutete, dass bei Gegenverkehr entweder wir oder entgegenkommende Fahrzeuge oft zurücksetzen mussten, und das z. T. über längere Strecken, was für die Reisenden meist ein kleiner Nervenkitzel war. Gegen 18 Uhr erreichten wir das einsam und idyllisch am Loch Lomond gelegene Hotel mit seiner langen und interessanten Geschichte von über 250 Jahren. Aber hier ist alles alt und atmet Geschichte, und bei dem Hotel endete auch die Straße.
Ehe wir am Dienstag einen Höhepunkt der Reise erleben sollten, nämlich das Royal Military Tattoo in Edinburgh, wurde nach dem Frühstück die nähere Umgebung erkundet. Besonders der malerische Wasserfall in dieser romantischen und urwüchsigen Wald- und Hügel-Landschaft war Anziehungspunkt für die Neuankömmlinge. Auf der gegenüber liegenden Seite des Lochs befindet sich ein Kraftwerk, das die Umgebung mit Strom versorgt. Daneben der Pier für Fähren u. ä. nebst Parkplatz für z. B. unseren Bus, der nicht ständig den langen Landweg zu unserem Hotel machte, sondern dort auf uns wartete, wenn wir per Fähre übersetzten. Heute stand der Bus aber noch am Hotel, und nach einem zeitigen Mittagessen fuhren wir nach Edinburgh, wieder auf der einspurigen Straße und vorbei an einer Baustelle, bei welcher der Arklet Staudamm repariert wurde, der nach 100 Jahren Risse gezeigt hatte. Dieser Süßwassersee liefert das Trinkwasser für die Gegend. Auf der weiteren Fahrt erblickten wir Im Stirling Safari-Park Rotwild, sahen in der Ferne das William-Wallace-Denkmal, 1869 zu Ehren dieses schottischen Nationalhelden erbaut, und dahinter Castle Wallace. Wallace war der große Freiheitskämpfer in jeder Hinsicht (1,95 m!), der 1297 die Schlacht von Stirling Bridge gegen die Engländer gewann. Am Fluss Forth machten wir eine kurze Pause und sahen die herrliche Forth Brücke, die das schottische Hochland mit dem Tiefland verbindet. Wieder sehr viel Geschichte zum Nachlesen! Marie verteilte Regencapes, die zwar zum Einsatz kamen, aber glücklicherweise nur kurz während der Veranstaltung. Eine Stadtrundfahrt und Einkehr in einem Tea Room sowie einige Einkäufe waren noch möglich, ehe wir nach einer längeren Wartezeit in der Menschenschlange und Sicherheitskontrollen letztendlich auf unseren engen Tribünenplätzen im Burghof saßen. Mit einer tolle Darbietung wurden wir belohnt und waren um 01:45 (!) wieder im Hotel.
In den folgenden Tagen erlebten wir den Trossachs Nationalpark, der Heimat von Sir Walter Scott, machten eine Schiffsrundfahrt auf Loch Katrine mit dem Dampfschiff „Sir Walter Scott“ und kehrten im Loch Achray Hotel, dem zuletzt gebauten der sieben Hotels von „Lochs and Glens zu einer längeren Rast ein. Das große und elegante Achray Hotel war vormals eine Jugendherberge und wurde nach deren Abriss neu erbaut. Vor einer beeindruckenden Fensterfront im Foyer sitzend tranken wir Kaffee und Tee und blickten dabei auf Loch Fyne, einen 65 km langen Fjord, der im Meer mündet. Hier leben Delphine und Robben, sowie im Sommer sogar Riesenhaie. Bekannt ist Loch Fyne für seine Austern, die durch den Zufluss von Süßwasser, wodurch der Salzgehalt gemildert wird, einen ständigen Gezeitenwechsel und das viele Plankton einen besonderen Geschmack bekommen und deshalb hier in großen Mengen gezüchtet werden.
Weiter fuhren wir nach Callander, wo außer Ingelore und mir noch andere Jumeleure in einem „Tante Emma“ Laden eine Kleinigkeit verzehrten und die liebevoll gestaltete Einrichtung genossen. Die Regale waren voll mit Bio-Produkten. An einer Frischetheke bestellte man das frisch gekochte Essen, und in der Mitte des Raums stand ein moderner Holzofen, drum herum Tische und Stühle für Essensgäste sowie Kinderspielecken und Bücher zum Lesen. Ein Platz zum Wohlfühlen! Und draußen vor einem Fenster war eine Vogelfutterstelle, wo sich Vögel tummelten, weil sie durch einen Sichtschutz nicht von Zuschauern gestört wurden. Bei einem Bummel zurück zum Bus wurden noch einige Dinge erstanden, denn der Callander Woollen Mill Laden bot innen mehr an als von außen vermutet. Und die Poststelle war Teil eines anderen entzückenden Ladens, der aus Gärtnerei und Krimskrams-Laden bestand. Ein schönes kleines Städtchen!
Für Donnerstag war eine Fahrt in die lebhafte Küstenstadt Oban vorgesehen. Die älteste und beliebteste Ausflugsstadt Oban im westlichen Hochland ist in einem Halbkreis um die Meeresbucht gebaut umgeben von steilen Klippen. Es gibt neben einem interessanten Fischereihafen frisch gelandeten Fisch nebst einer Vielfalt an Meeresfrüchten, und auf einem Mäuerchen hockend sah man auch Jumeleure kauend genießen. Hoch über der Stadt ragt der McCaig’s Tower, ein Bauwerk wie ein Kolloseum aus der Victorianischen Zeit, welches jedoch nie ein Dach bekam, um seinen geplanten Zweck zu erfüllen, was an verschiedenen Umständen scheiterte. Jetzt ist es ein interessantes Wahrzeichen der Stadt, was ein Zweck an sich ist. Verkaufsläden machten heute gute Geschäfte mit schottischen Artikeln aller Art. Trotz aller Geschäftigkeit strahlte die Stadt Ruhe und Gelassenheit aus, was ich zumindest als sehr angenehm empfand.
Unser Ziel am heutigen Freitag war Invararay, der heimlichen Hauptstadt von Argyll, und am Loch Fyne entlang durchfuhren wir wieder diese herrliche Naturlandschaft, die 1935 zum Nationalpark erklärt wurde. Invararay ist ein beliebtes Touristenziel und ein, wie sollte es anders sein, bezauberndes Städtchen. Von den drei empfohlenen Sehenswürdigkeiten entschied ich mich für das Gefängnis, sowohl das alte als auch das neue. Heute sind beide ein Museum in welchem sehr realistisch die grauenhaften Haftbedingungen vergangener Jahrhunderte gezeigt werden. Wie immer, verging die Zeit wie im Fluge. Statt wie sonst die Abende in der Bar zu verbringen zogen heute mehr Interessierte in den Tanzsaal, weil dort Gary MacAlba Speirs, ein bekannter schottischer Sänger, mit einem lustigen und unterhaltsamen Programm aufwartete.
Der letzte Ausflugstag war wieder spannend und inhaltsreich. Wir setzten wieder mit der Fähre über den See und fuhren nach Falkirk, um hier das Falkirk Wheel zu besichtigen und in einem großen Boot eine Fahrt in dieser rotierenden Schiffshebeanlage zu machen, die weltweit die erste und, soweit bekannt, einzige Anlage dieser Art ist. Es ist eine Ingenieursleistung, die mich beeindruckte und begeisterte. Wer mehr darüber erfahren möchte und nicht dabei war, bitte melden! Wir entkamen wieder einmal einem heftigen Regenguss, der erst unterwegs einsetzte. Jemand nannte es „Jumelages-Wetter“.
Sonntag, 25. August. In umgekehrter Reihenfolge ging es um acht Uhr in der Frühe in Richtung Heimat. Alles war interessant, wunderschön, abwechslungsreich und bleibt in der Erinnerung als etwas ganz Besonderes haften. Danke an Marie Wilkinson und alle, die an der Organisation beteiligt waren!
Und dann war da noch Haggis, Dudelsackpfeifer, Kilts (ich weiß jetzt, was die Herren darunter tragen!), Whisky und viel viel Natur!
Barbara Schaffer ( Sektion Frankfurt am Main )
September 2014
Bon vent !
à OSCAR 2014 à Obernai
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