Liebe Freundinnen und Freunde der Eurojumelages,

der deutsche Dichter Johann Wolfgang vom Goethe hat uns bereits bei seiner „Italienischen Reise“ 1786 das italienische Sprichwort überliefert:
„Vedi Napoli e poi muori ! „
Danach soll man mindestens einmal in seinem Leben Neapel gesehen haben. Das hat unser Freund und Verwaltungsratsmitglied Franco Mazzarella von der Sektion Mailand für die Eurojumelages möglich gemacht!
Er hat uns gemeinsam mit „Viaggi e Miraggi“ ein sehr interessantes und vielfältiges Programm geboten und uns Neapel und Kampanien nähergebracht, die Region, in der er aufgewachsen ist.
Eine solche Reise mit Freunden zu erleben ist mehr als nur ein Urlaub in Italien, es stärkt die Freundschaft und den Zusammenhalt in der Eurojumelages.
Dankenswerterweise haben unsere Jumeleure Rita Caumettes und Gerhard Hartmeier, Sektion Stuttgart (Deutschland) ihre Reiseeindrücke in dem beigefügten Bericht festgehalten, so können auch die Daheimgebliebenen an dieser schönen Kulturreise teilhaben.

Neapel und seine fantastische Umgebung

 

volcano 180Im Mai 2025 trafen sich In Neapel 25 Jumeleure (23 aus Deutschland, 1 Spanier und 1 Jumeleurin aus England), um die Stadt, ihre Umgebung und das wunderschöne Kampanien zu erkunden.
Die Planung und Organisation wurde von unserem Freund Franco Mazzarella aus Mailand durchgeführt, der uns mit Unterstützung von „Viaggi e Miraggi“ die Stadt Neapel mit ihren unterschiedlichen Facetten zeigte und uns einen interessanten und vielseitigen Aufenthalt bot.


Ein Highlight gleich nach unserer Ankunft am 10.05.25 nach dem Einchecken im Hotel: die Erkundigung der historischen Altstadt (centro storico) und die Besichtigung der „Basilica Di San Giorgio Mattiore“. Am Abend gab es eine Pizza Napoli mit Chili-Öl und Gesangseinlagen von Luigi und Franco in einer typisch italienischen Trattoria: Da waren wir mittendrin in Bella Napoli!

1.
Am nächsten Tag erhielten wir von der Neapolitanerin Rosaria eine prima Stadtführung mit Besichtigung des Palazzo Reale.

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Nach dem Mittagessen ging es in den Untergrund in die Galleria Borbonica. Die ehemalige Zisterne wurde im 2. Weltkrieg als Versteck und später als Abfalldepot benutzt. Anschließend ging es an die Strandpromenade mit herrlichem Blick auf Capri und den Golf von Neapel.

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2.
Der folgende Tag begann mit der Zugfahrt nach Pompeji und dem Besuch des archäologischen Parks (wieder geführt von Rosaria). Die Rückfahrt erfolgte auf einer anderen Route: direkt am Meer mit wunderschönen Ausblicken.

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 3.
Am Dienstag stand eine geführte Besichtigung der Certosa di San Martino (barocker Klosterkomplex mit Kirche) mit Museum an. Der Rückweg erfolgte wahlweise per Zahnradbahn oder zu Fuß den sehr steilen Hügel hinab. Nachmittags ging es in die Klosteranlage Santa Chiara, wo wir uns den Kreuzgang mit blumenbemalten Majoliken (Keramikkacheln) und die Kirche anschauten.

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4.
Weiter ging es am nächsten Tag per Bus nach Pozzuoli zu der Ferienanlage mit Pool und Sportanlagen. Nach der Fahrt am Meer entlang hatten wir eine entspannte Picknickpause im Park. Dem folgte ein Spaziergang durch das historische Zentrum des beschaulichen Städtchens und ein sehr lustiger und temperamentvoller Cafébesuch.xn puzuoli 801

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Bei der Rückfahrt ins Hotel fühlte sich der Bus von unserer guten Laune und Leidenschaft angesteckt und begann zu qualmen: Der Kabelbrand wurde aber sofort gelöscht und wir fuhren mit dem herbeigerufenen Ersatzbus wohlbehalten ins Hotel zurück.


5.
Tags darauf das nächste Highlight: Per Fähre ging es auf die Insel Procida. Ein Spaziergang durch das malerische Dorf Corricella, welches auch Kulisse für den Film „der Postbote“ über den Schriftsteller Pablo Neruda war. Die idyllische Bucht, die wir in einem kleinen Boot abfuhren, rundete den Tag ab.

 

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6.
Am nächsten Tag wurden wir beim Frühstück von der Anwesenheit von Peter Backes überrascht, der in der Nacht eingetroffen war, und gleich ging es zusammen wieder per Schiff nach Ischia, wo wir eine lustige Inselrundfahrt mit einem einheimischen Guide hatten.

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Es folgte ein kleines schmackhaftes Essen (Bruschetta, Melanzane, serviert dazu ein leckerer Weißwein...) in der Azienda Agricola Ruffano. Über Lacco Ameno (Tuffstein!) und die Terme Casamicciola kehrten wir zum Hotel zurück.

7.

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Der letzte „aktive“ Tag folgte: Es ging nach Cuma, wo eine geführte Begehung der Akropolis und der Sybillengrotte anstand. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es über das Vulkangebiet Campi Flegrei (Phlegräische Felder) zum Hotel zurück.

8.1

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Zum „soirée amicale“ erwartete uns ein Dinner mit Sekt am Pool und eine „Eurojumelages-Torte“, die festlich umrahmt von Gitarrenklängen, von Franco stolz angeschnitten wurde.

8.2
Nach einem herzlichen Dankeschön und der Übergabe von Gastgeschenken von Peter Backes und Michaela Alber mit Simone Flach an Franco und sein Team gab es stimmungsvolle neapolitanische Musik mit Querflöte, Gitarre und Gesang und Tanz der Jumeleure! Mille Grazie Franco!!
Ein ebenso großes Dankeschön an unseren Freund Lilo, der uns am ersten Tag und immer, wenn es nötig war, als Übersetzer zu Hilfe eilte.

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Gerhard Hartmaier, Rita Caumettes
Sektion Stuttgart
Deutschland

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